Mit elf Jahren half Keywan Ebrahimi erstmals bei seinem Vater Kiyanosh im Dönerladen, der 1991 als einer der ersten in Ostdeutschland in der Riebeckstraße/ Ecke Oststraße öffnete. Er half beim Gemüseschneiden, beim Saubermachen. „So kleine Sachen eben“, sagt der heute 29-Jährige. „Es hat mir von Anfang an viel Spaß gemacht.“
Aus Spaß ist Passion geworden. Seit 2017 leitet der im Iran geborene Unternehmer die Geschicke der Firma. Mit einem Ansatz, der seinen Vater anfangs irritierte und der in der Branche völlig neu ist. Unter der Marke „globus.döner“ haben im Großraum Leipzig inzwischen acht Schnellrestaurants ihre Pforten geöffnet. Mit moderner Optik und technischen Neuerungen wie digitalen Menütafeln, Schneiderobotern, Cashkeeper-Systemen für kontaktloses Bezahlen sowie modernem Sound und moderner Beleuchtungstechnik. In zwei Filialen gibt es sogar einen Eisstand.