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Wie gut ist sie wirklich?

Geld mit KI-Kunst verdienen!

Kunst durch die KI erzeugt © Foto von Google DeepMind auf Unsplash

Künstliche Intelligenz ist derzeit ein großes Gesprächsthema. Sie findet bereits jetzt in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens Anwendung und ist mittlerweile kaum noch wegzudenken. Immer wieder erblicken neue Facetten der Technologie das Licht der Welt und sorgen für großes Aufsehen. Dabei sind den Einsatzgebieten von künstlicher Intelligenz nahezu keine Grenzen gesetzt. Beim Shoppen, Arbeiten und sogar beim Spielen von https://vulkanvegas.com/de/game-demo/plinko ist es möglich, Verbesserungen durch KI herbeizuführen.

Seit neuestem gibt es sogar die Möglichkeit, Kunst durch KI herstellen zu lassen. Einige behaupten sogar, dass auf diese Weise große Summen verdienen werden können. Doch was ist an dieser Aussage dran? Wir haben uns näher mit der Kunst von KI beschäftigt und klären in diesem Beitrag wichtige Fragen zu diesem Thema!

KI-Kunst kann kostenlos erstellt werden!

Um ein Kunstwerk durch künstliche Intelligenz erstellen zu lassen, müssen nicht zwangsläufig Kosten anfallen. Es gibt derzeit eine Reihe von kostenlosen Programmen, die ohne den Einsatz von echtem Geld mehr oder weniger gute Ergebnisse liefern können. Die derzeit begehrtesten kostenlosen Tools zur Erstellung von KI-Kunst sind:

  • Starry AI
  • Midjourney
  • Wombo Dream
  • Big Sleep

Die einzelnen Tools weisen dabei unterschiedliche Funktionen auf. Im Kern ist der Ablauf allerdings immer der gleiche. Zuerst wählt der Nutzer einige interessante Beispiele aus, an denen sich die künstliche Intelligenz im Zuge der Arbeit orientieren kann. Teilweise ist es sogar möglich, weitere Anforderungen zu stellen. Die kostenlosen Tools sind jedoch eher beschränkt und kommen bei der Einbringung der Meinung durch den Nutzer schnell an ihre Limits.

Erstellte Kunst bündeln und ein Portfolio erstellen

Sobald die ersten Kunstwerke durch künstliche Intelligenz erstellt worden sind, sollten sie an einem Ort gebündelt werden. Hierfür eignet sich sowohl ein Ordner auf dem eigenen Rechner als auch eine speziell für solche Zwecke vorhergesehene Plattform. Letztere bietet den klaren Vorteil, dass erstelle Kunstwerke hierdurch bereits durch die Öffentlichkeit eingesehen werden können. Im besten Fall findet sich dadurch bereits ein erster potentieller Kunde mit Interesse an einem der Werke.

Auch die Preise sollten in diesem Schritt erstellt werden. Natürlich sind diese stark abhängig von der Qualität der Bilder und der entsprechenden Sparte. Ein einfacher Hintergrund, der beispielsweise beim Erstellen einer Webseite zum Einsatz kommt, ist vergleichsweise günstig. Schließlich gibt es hier bereits etliche vergleichbare Designs, die als Alternative herbeigezogen werden können. Anders sieht es hingegen bei Kunstwerken mit tieferer Bedeutung aus. Diese sprechen Nutzer oftmals mehr an und können aufgrund ihrer Seltenheit zu höheren Konditionen vermarktet werden. Nicht außer Acht gelassen werden sollte dabei, dass nahezu jeder Mensch mit einem Internetanschluss die Möglichkeit dazu hat, Kunstwerke durch künstliche Intelligenz produzieren zu lassen. Die Preise fallen also dementsprechend niedrig aus.

Nicht jede Plattform akzeptiert KI-Kunst!

Wer seine ersten Kunstwerke durch künstliche Intelligenz erstellen lassen möchte, sollte sich schnellstmöglich nach einem geeigneten Vertriebsweg umsehen. Schon heute gibt es viele Plattformen, die den Verkauf von KI-Inhalten verbieten. Schließlich ist die Urheberrechtsfrage hierbei nicht endgültig geklärt. Zwar verändert die KI eingespeiste Inhalte, diese stammen jedoch häufig aus Quellen, die dem Copyright unterliegen. Sollte die künstliche Intelligenz bestehende Inhalte also nicht ausreichend ändern, werden die Rechte der ursprünglichen Eigentümer verletzt.

Derartige Verstöße gegen geltende Gesetze sind riskant und können der gesamten Plattform schaden. Aus diesem Grund haben Anbieter wie Getty Images bereits öffentlich kommuniziert, den Verkauf entsprechender durch KI generierte Inhalte zu verbieten. Ein Verstoß dagegen kann zum sofortigen Ausschluss von der Plattform führen. Vor dem Verkauf der durch künstliche Intelligenz gefertigten Kunst sollten daher in jedem Fall die Geschäftsbedingungen der Plattform erfasst werden.

Reich mit KI-Kunst oder doch nur ein kurzer Hype?

Um mit einer neuen Idee ordentlich Geld verdienen zu können, muss diese im Idealfall über einen längeren Zeitraum praktikabel sein. In der heutigen Welt sind Innovationen allerdings äußerst schnelllebig und werden schnell von neuen Technologien abgelöst. Ob es sich bei der KI-Kunst nur um einen temporären Trend oder tatsächlich das nächste große Ding von morgen handelt, ist derzeit aufgrund der jungen Geschichte noch nicht abzusehen.

Wer seine Geschäftsidee lieber ohne großes Risiko verfolgt, sollte daher auf jeden Fall Abstand von der Teilnahme am aktuellen Business rund um KI-Kunst nehmen. Derzeit ist es schlichtweg viel zu unsicher, alles auf eine Karte in diesem Bereich zu setzen. Die kommenden Jahre werden allerdings sicherlich zeigen, inwiefern der aktuelle Trend der KI-Kunst Bestand haben wird.

Ein gutes Beispiel für den schnellen Auf- und Abstieg eines Trends sind die NFTs. Diese waren zu Beginn des Jahrzehnts ein großer Trend, der momentan nach und nach im Sande zu verlaufen scheint. Eine Technologie, die über einen kurzen Zeitraum hinweg sehr erfolgreich ist, stellt also keine Garantie dar, mit ihr auch in den nächsten Jahrzehnten rentable Geschäfte abwickeln zu lassen.

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