Wie sich ein Land entwickelt, liegt nicht zuletzt am Boden unter den Füßen der Menschen. Die Geschichte Sachsens ist eng mit seiner Geologie verknüpft. Davon erzählt die Wanderausstellung „Sachsen hebt seine Schätze“ des Sächsischen Landesamts für Umwelt, die derzeit im Leipziger Naturkundemuseum gastiert.
Mit Silbererzen und Porzellan wurde Sachsen weltweit früh bekannt: „Sachsen war das erste geologisch spezialkartierte Land der Erde“, sagt Museumsdirektor Ronny Maik Leder. Wer den Untergrund kennt, weiß, wie und wo er bauen, pflanzen oder Bodenschätze heben kann.
Die Ausstellung führt in einen begehbaren Stollen, über interaktive Bildschirme in die Welt der Rohstoffe und verrät, wo in Sachsen Gold zu finden ist.