Die Solidarität der Sportfamilie geht über die Hilfe für geflüchtete Athleten weit hinaus. Zahlreiche Initiativen organisierten Benefizläufe, den Transport von Hilfsgütern und die Abholung Geflüchteter.
Die Handballer des SC DHfK und die Sportstadt Leipzig haben innerhalb kurzer Zeit eine Spendenplattform ins Leben gerufen. Bei der Olympiasport Leipzig (OSL) richteten sie dafür eine Sammelstelle insbesondere für Kleider, Hygieneartikel und Spielsachen ein. Dank 50.000 Euro aus der Crowd der Leipziger Gruppe wurden zusätzlich fehlende Artikel eingekauft. Am Ende konnten die Erstaufnahmeeinrichtungen knapp 30.000 Spenden aus mehr als 15 Lkw-Ladungen entgegennehmen.
Die OSL hat zudem für zehn ukrainische Sportler und deren Begleitpersonen freien Wohnraum im Sportinternat Philipp-Rosenthal-Straße angemietet und mit einer umfangreichen Erstausstattung das erste halbe Jahr in Leipzig abgesichert.
