Pizza, Pasta, Fisch, Bistecca, Anti- pasti, Carpaccio, Lasagne, Risotto und Saltimbocca – die Liste der italienischen Klassiker ist lang. Im „Piccola Italia“ unweit des Rosentals bekommt man sie alle. Hier legt man Wert auf eine frische, italienische Küche mit besten Zutaten, aber ohne Schnickschnack. Einfach und gut – dieses Konzept überzeugt die zahlreichen Stammgäste, darunter Spieler und die „Chefetage“ des Fußball-Erstligisten RB Leipzig. Auch die Concierge des nahe gelegenen Hotels Fürstenhof, Sarah Schötter, schickt gern Hotelgäste, die nach einem guten italienischen Restaurant fragen, ins „Piccola Italia“.
Original italienisch
Inhaber und Chefkoch Giovanni Sgambetterra war zunächst 10 Jahre im „Don Camillo & Peppone“ als Koch tätig, als er nach Leipzig kam. Doch mit der Zeit wuchs der Wunsch nach einem eigenen Lokal, in dem er sei- ne kreativen Ideen von italienischer „Cucina“ verwirklichen konnte. Im „Piccola Italia“ gibt es deshalb neben der Standardkarte immer eine Schiefertafel mit den Kreationen, die der Chef und sein Team aus dem gezaubert haben, was es gerade Frisches auf dem Markt zu finden gab. Giovanni wünscht sich, seine Gäste mit seinen kulinarischen Kreationen nach Venedig oder Rom zu entführen. Vor allem an warmen Sommerabenden auf der gemütlichen Terrasse kann man sich das durchaus vorstellen.
Die geheime Speisekarte der RB-Spieler
Für alle RB-Fans sei abschließend gesagt: Der Padrone und seine Mitarbeiter sind fast enttäuschend diskret. Auf Fragen nach den kulinarischen Vorlieben der Fußballhelden lassen sie sich keinerlei Details entlocken. Nur eine Information rückten sie heraus: Nach dem ehemaligen Bullen-Star Dominik Kaiser, jetzt bei Hannover 96, wurde sogar eine Pizza benannt. Auf der „Domme“ sind außer Tomaten und Mozzarella noch Rucola und Lachs. Buon appetito! [mab]