Die Welt wandelt sich derzeit rasant. Es ist schon schwer, zu prognostizieren, was in einigen Monaten sein wird. Das Sommertheater der Moritzbastei hingegen wagt in „Mein Freund F.R.E.D.“ kühn den Sprung ins Jahr 2053.
In dieser komödiantischen Kapitalismus-Dystopie sind Frieden und Sparsamkeit verordnet, christliche, jüdische und muslimische Feiertage abgeschafft. Dafür entschädigt die sogenannte „Happy Week“. In dieser Woche wird hemmungslos gefeiert und vor allem geshoppt. Beim Versandriesen Buyland bereitet sich das Team auf den Ansturm der Konsumenten vor.
Wieder gestaltet in diesem Jahr die Theaterturbine mit Regisseur Stephan Thiel das traditionelle Sommertheater im Innenhof der MB. Auf der Bühne stehen Miriam Kohler, Anne Rab, Thomas Deubel, Michael Hinze, Armin Zarbock und Thomas Zerck, ausgestattet mit Komödien-Erfahrung, Improvisationstalent und Sinn für Situationskomik.
Zusammen bilden sie das eingeschworene Team von Buyland. Sie sind die letzten individuell arbeitenden Angestellten im Konzern – und sollen auf einmal Verstärkung bekommen. F.R.E.D. heißt der neue Mitarbeiter. Doch was keiner weiß: Er ist ein Roboter. Und es könnte turbulent zugehen, wenn die Buyland-Crew auf dieses Geheimnis stößt.
