„Wir kommen früh um 8, öffnen um 10 und schließen um 20 Uhr“: Mohamed Wasim Azahs Tage sind lang. Vor einem Jahr hat er gemeinsam mit seiner Frau und seinem Schwiegervater das Restaurant ROZANA eröffnet.
„Am Anfang war es schwierig, aber heute läuft es besser“, erzählt der 28-Jährige. Die Familie lebte einst in Damaskus, der Hauptstadt Syriens. Vor fünf Jahren sind sie nach Deutschland gekommen und haben beschlossen, ein Restaurant zu eröffnen. Typisch arabische Küche haben sie im Angebot. „Wir machen hier alles selbst“, berichtet Mohamed, „die Bohnen und Kichererbsen müssen zuerst 12 Stunden im Wasser liegen, bevor wir sie kochen und verarbeiten können.“
Eine der Spezialitäten heißt Fatteh. Das Frühstücksgericht ist unter anderem in Syrien eine Tradition. Selbst gemachte Kichererbsen werden kombiniert mit Joghurt, Knoblauch und Tahini. Dazu gibt es Fladenbrot mit Butter. Und wer das Haus nicht verlassen will und trotzdem Lust auf arabische Spezialitäten hat, kann sich diese über die klassischen Lieferdienste bringen lassen.