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65. Festival für Dokumentar- und Animationsfilm

Aktualität und Experiment

DOK Leipzig
DOK Leipzig, Eröffnungsfilm: „No Dogs or Italians allowed“ von Alain Ughetto © Alain Ughetto

Der Großvater flüchtete vor 100 Jahren von Italien nach Frankreich. Der Enkel Alain Ughetto erzählt im Knetanimationsfilm „No Dogs or Italiens Allowed“ anhand der eigenen Familie von einer fast vergessenen Migrationsgeschichte Europas.

Damit eröffnet am 17. Oktober das 65. Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK Leipzig. Aktuelle Themen wie koloniale Vergangenheit, queeres Leben oder Klimawandel greifen mehrere Filmemacher auf. Letzteres in der Reihe „Zeit zu handeln! Our House is on Fire“ mit Filmen über die Klimakrise, Umweltzerstörung und Lösungsszenarien. Ebenso steht der Krieg in der Ukraine im Fokus.

Künstlerisch experimentell wird es am 21. Oktober in der Schaubühne mit „Hysteresis“. Tanz und Sounds verschwimmen mit KI-basierter Animation des Künstlers Robert Seidel in einer Performance, die sich an Experimentalfilme anschließt. Gegliedert ist das Festival in sechs Wettbewerbe und mehrere thematische Reihen.

65. DOK Leipzig
17. bis 23. Oktober
Alle Infos unter www.dok-leipzig.de

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