Die hohe Kunst der Übersetzung bringt den Menschen, die neugierig sind, Einsichten aus aller Welt nach Hause. Die Leipziger Nationalbibliothek widmet dieser Kunst eine Ausstellung: „ÜberSetzen – von Babylon nach DeepL. Das Europa der Sprachen“. Womit auch schon der Rahmen genannt ist, denn das Übersetzen ist ein jahrtausendealter Ansatz, Wissen zu verbreiten.
Die Veranstalter bieten dabei auch eine „KI-Box“, die den Besuchern die Möglichkeit gibt, selber zu entscheiden, ob die Digitalisierung im Übersetzungsmetier Fluch oder Segen ist.
Die Ausstellung ist Teil der Aktivitäten der Deutschen Nationalbibliothek zur deutschen Ratspräsidentschaft und unter dem Motto „Europa und wir“ mit Konferenzen und Lesungen breit gefächert aufgestellt. Interkulturelles Denken braucht eben auch ganz besonders sensibles Übersetzen – der Ideen, der Worte und der Philosophien. Hochmodern. Wichtig.