//
//
  • Sport
Manfred Heine

Zeit, Danke zu sagen

Manfred Heine (68) ist Gründer und Präsident des Gesundheitssport-Vereins Dr. Heine e. V. Mit seinem Ruderkatamaran Marke Eigenbau bietet er auf dem Karl-Heine-Kanal deutschlandweit einzigartigen Wassersport an.

Manfred Heine
Ein Leipziger Original auf dem gleichnamigen Kanal: Manfred Heine mit Nebelhorn © Ullrich Krömer

Wie kamen Sie zum Ehrenamt?
Ich hänge einfach mit Leib und Seele am Rudern. Als wir 2013/14 unseren Verein aufgebaut haben, entstand die Idee, Rudern als Therapiesport anzubieten.
Konkret wurde es, als ich zwei DDR-Rennboote zu einem Ruderkatamaran zusammengebaut habe. Das ist ideal, weil das Boot stabil, aber trotzdem schnell und gut zu manövrieren ist. So können wir auch ältere Menschen an den Rudersport heranführen. Das gibt es sonst nirgendwo.

Was sind Ihre Aufgaben?
Wir haben etwa 150 Mitglieder, davon die meisten im Seniorenalter. Ich bringe unseren Athleten und Athletinnen die Rudertechnik und den Umgang mit Bootsmaterial bei. Etwa 20 Stunden pro Woche sind wir auf dem Wasser, inklusive der Pflege und Reparatur der Boote.

Was treibt Sie an?
Es begeistert mich, Freude am Wassersport, an der Natur und an der Gemeinschaft in unserem Verein zu vermitteln. Unsere Mitglieder kommen gern zum Training und packen auch mal mit an. Es freut mich zu sehen, wie fit teils über 80-Jährige durch die regelmäßige Bewegung sind.

Mehr Infos unter
www.sport-heine.de

« zurück
zur aktuellen Ausgabe