Ihr habt den Kaufvertrag für euer Grundstück in Leipzig unterschrieben und wollt nun so schnell wie möglich ein Haus bauen? Hier erfahrt ihr, wie ihr beim Hausbau in Leipzig richtig vorgeht.
Grundlagenermittlung bei der Stadt Leipzig
In der ersten Phase, auch Bauberatungsstufe 1 genannt, ermittelt die Stadt Leipzig die allgemeinen Grundlagen zum Bau eures Hauses. Wendet euch hierfür an die Servicestelle der Bauberatung im Technischen Rathaus. Vereinbart am besten einen Termin, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Die zuständigen Verwaltungsangestellten klären euch über das Baurecht für Grundstücke auf. Dort erhaltet Informationen zur Baugenehmigungspflicht und zum Vorgehen der Bauaufsicht.
Die Bauplanung: Wie sieht euer Traumhaus aus?
Ziel des Liegenschaftsamts ist es, den Wohnraum in Leipzig integrativ zu entwickeln. Habt ihr den Zuschlag für ein Baugrundstück bekommen, solltet ihr mit der Stadt abklären, welche Haustypen auf dem Grundstück zulässig sind. Ob alleinstehendes Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte oder Mehrfamilienhaus: Wer in Leipzig ein Haus bauen möchte, muss sich zuerst für einen Haustyp entscheiden. Danach ist die Bauweise zu klären. Gängig sind zum Beispiel Massivbauten, Fertighäuser und Häuser in Holzständerbauweise.
Die Beschaffenheit des Baugeländes entscheidet darüber, welches Fundament euer Rohbau haben wird. Zudem ist die Frage zu klären, ob ihr mit oder ohne Keller bauen möchtet. Ein Keller bietet viel Stauraum. Dort lassen sich die Heizungsanlage, Waschmaschine, Wäschetrockner, Werkzeuge, Fahrräder und vieles mehr unterbringen. Allerdings ist diese Fläche teuer. Eine einfache Bodenplatte kostet deutlich weniger als eine Unterkellerung.
Ist diese Frage geklärt, kann der Rohbau geplant werden. Wie wollt ihr die Innenräume aufteilen? Wie viele Zimmer soll es geben und wie groß sollen sie sein? Denkt hierbei auch an zukünftige Anforderungen wie beispielsweise Nachwuchs.