Der Ursprung des Kulkwitzer Sees liegt wie bei allen Seen im Leipziger Neuseenland in der Braunkohleförderung. Zunächst unter Tage und ab dem Jahr 1937 als Tagebau galt die Region Kulkwitz-Miltitz als eine der bedeutendsten hiesigen Braunkohletagebaue.
1963 war Schluss mit dem Kohleabbau. Bereits 1958 beschloss der Rat des Bezirks Leipzig und der Kreistag Leipzig-Land, die Tagebaulöcher nach der Auskohlung zu fluten. Zwischen den Jahren 1963 und 1973 entstand damit schrittweise ein 150 Hektar großer Badesee.