Die Wurzeln der Traditionsmesse liegen im Jahr 1920. Manches Objekt, das einst als Innovation zum Verkauf stand, schmückt heute die Bestände des Hauses. „Zwischen Messe und dem Museum mit seiner Sammlung besteht eine tiefgehende Verflechtung“, sagt Sabine Epple, Organisatorin der Veranstaltung.
Dass eine Design-Verkaufsmesse im Museumskontext stattfindet,ist einzigartig im internationalen Vergleich. „Heutige Aussteller messen sich mit den alten Meistern“, sagt Epple. Daraus entsteht eine besondere Atmosphäre. Objekte setzen sich miteinander in Beziehung. Besucher können historische Vergleiche ziehen. Für Qualität sorgt eine internationale Jury aus Professoren, Vertretern anderer Museen, Fachjournalisten und renommierten Gestaltern.