June Cocó ist eine feste Größe in der Leipziger Musikwelt. Legendär ist zudem ihre Anekdote über einen Abend im Steigenberger Hotel, in dem sie auftrat. An jenem Abend waren Amal und George Clooney zu Gast und baten sie vor lauter Begeisterung über ihre Darbietung an ihren Tisch (wir berichteten). Ihr faszinierendes neues Album beinhaltet hauptsächlich Reworks. Reworks? Das sind Bearbeitungen eigener Stücke durch andere Kunstschaffende. Da ist es nur konsequent, das Album auch „Métamorphoses“ zu nennen.
„Am Anfang der Idee zu ‚Métamorphoses‘ stand meine Reise nach Paris zum MaMa-Festival, wohin ich 2019 eingeladen wurde. Weil es ein Traum von mir ist, in Frankreich mit meiner Musik stattzufinden, war das ein wichtiger Moment für mich. Ich habe viele interessante Leute kennen gelernt, unter anderem war der Mana ger von Nina Simone bei meinem Konzert“, erzählt June Cocó im Interview.