//
//
  • Kunst
Deutsches Buch- und Schriftmuseum

Pop-Up-Bücher für Leipzig

Deutsches Buch- und Schriftmuseum Leipzig
Pop-up-Bücher wie „Ali Baba und die 40 Räuber“ von 1942 und Robert Sabuda gehören zur Sammlung © PUNCTUM, Bertram Kober

Kinder lieben sie, und das schon seit dem 15. Jahrhundert: kinetische Bücher. Das sind dreidimensionale Bücher mit Aufklapp-, Falt-, Schiebe- oder Ausschnitt-Techniken. Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek hat nun eine umfangreiche Sammlung solcher Publikationen erworben, die verschiedenste Illusionen von Räumlichkeit und Bewegung aus Papier erzeugen. 4.200 Exemplare aus dem 15. bis 21. Jahrhundert umfasst der Ankauf der Sammlung Hartung.

Museumsleiterin Stephanie Jacobs sagt zu dieser Erwerbung: „Wir sind glücklich, dass wir diese umfangreiche Sammlung kinetischer Bücher haben erwerben können. Die Sammlung Hartung nimmt einen wichtigen Platz in den interdisziplinär ausgerichteten Beständen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums ein und schließt eine wesentliche Lücke in unseren international angelegten, medienhistorischen Sammlungen."

Deutsches Buch- und Schriftmuseum
Deutscher Platz 1

www.dnb.de/dbsm
Instagram

« zurück
zur aktuellen Ausgabe