Das Lindenau-Museum mit seiner renommierten Kunstsammlung und das Residenzschloss mit seinem Schloss- und Spielkartenmuseum locken Kulturfreunde nach Altenburg. Zwei Museen, die eng beieinander liegen, aber getrennt verwaltet werden. Das ändert sich gerade. Denn es lassen sich Querverbindungen zwischen den Sammlungen ziehen.
„Mit der Zusammenarbeit bietet sich für beide Häuser die einmalige Gelegenheit, mit vereinter Kraft nach außen zu treten, um Altenburg als kulturhistorisches Ziel weitläufig zu etablieren“, sagt Roland Krischke, Direktor der Altenburger Museen. „Die Chancen standen nie besser!“
Das Museum wird derzeit renoviert. Etwa bei Forschung, Ausstellung und Bestandserhaltung werden bereits Synergien zwischen den Häusern genutzt. Dafür sorgt die eigens gegründete Kommunale Arbeitsgemeinschaft Altenburger Museen. Altenburgs Oberbürgermeister André Neumann hat turnusmäßig den Vorsitz übernommen.