Der Ruf des Leipziger Balletts geht weit. Wie weit, das zeigen die Neuen, die jetzt angefangen haben.
Zwei Elevinnen (Yukino Chiba, Mana Matsumura) kommen aus Japan, die dritte (Marina Gellida Planes) aus Spanien. Tänzerin Monica Barbotte wechselt von der Opera national du Rhin nach Leipzig, wird Ensemblemitglied. Laura Costa Chaud und Carlos Lázaro sind die neuen Ballettmeister, zusammen mit Isis Calil de Albuquerque als Trio verantwortlich für das Balletttraining und die tänzerische Vorbereitung der Aufführungen des Leipziger Balletts. Denn die Company hat viel vor.
Nach der Wiederaufnahme von „Schwanensee“ im Oktober arbeitet sie an der ersten Premiere. Am 13. November zeigt sie „Marin/Schröder“, eine Kooperation mit der euro-scene. Im Dezember folgt die Wiederaufnahme von „Rachmaninow“, eines zweiteiligen Ballettabends von Mario Schröder und Uwe Scholz. „Der kleine Prinz“ am 4. März ist die nächste Ballettpremiere, in der sich alle Neuen der Company beweisen können.