Nachhaltigkeit und Regionalität

Die Leipziger Messe hat längst diesen Trend erkannt − Nachhaltigkeit und Regionalität. Den hat sich die diesjährige ISS GUT auf die Fahnen geschrieben und in den Mittelpunkt der Fachmesse für das Gastgewerbe gestellt. Auf einem „Marktplatz Regionale Produkte“ bietet die Messe eine Plattform für die Erzeugnisse heimischer Produzenten. Hier können die Gastronomen in den Dialog mit den Erzeugern treten, neue Geschäftsbeziehungen aufbauen oder bestehende ausbauen.
Das alles ist natürlich im besten Slow-Food-Sinn, ist doch die regionale Beziehung zwischen Erzeuger und Gastronom, gerade in Zeiten des Klimawandels enorm wichtig. Sie erfüllt ja auch eine Vorbild- und Informationsfunktion für den Gast als Endverbraucher, der lernen kann, wo die regionalen Produkte herkommen und vor allem, wie man sie schmackhaft zubereitet und saisonal kocht.
In die selbe Richtung stößt die „ISS GUT! Care“, die sich z. B. mit der Gemeinschaftsverpflegung in Schulen und Krankenhäusern beschäftigt und wie man hier die Regionalität voranbringt. Obwohl sich die Messe hauptsächlich an Gastronomen richtet, erfüllt sie doch eine wichtige Aufgabe zur Förderung der Nachhaltigkeit in der Region.