Der Leipziger Gastronom Henrik Dantz ist nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wieder voll durchgestartet. Der Inhaber namhafter Betriebe wie Barfusz, Café Central, Mückenschlösschen, Milchbar Pinguin, Central Kabarett und Haus Leipzig freut sich auf einen Sommer mit zahlreichen schönen Veranstaltungen und vielen Gästen. „Besonders mit der Verbindung aus Kultur und Gastronomie wollen wir den Leuten etwas bieten“, sagt der 49-Jährige. „Die Spielpläne sind gefüllt, die Nachfrage ist da“, so Dantz.
Beispiel Central Kabarett: Mit einem jungen Ensemble und Stücken wie „Die fabelhafte Welt der Pandemie“ oder „Die fabelhafte Welt der Amnesie“ sollen neben dem Stammpublikum gezielt jüngere Leute für die Kleinkunst begeistert werden. Auch das Sandtheater steht wieder auf dem Programm, eines der Zugpferde der letzten Jahre.
Mein Beruf ist mein Hobby. Gastronom Henrik Dantz
Sommertheater im Mückenschlösschen
Im Mückenschlösschen lockt das Sommertheater Jung und Alt ans Rosental. Dort wird noch bis Ende August „Dragula – Nur ä gleenes Bisschʼen“ auf die Bühne gebracht. „Wer Spaß am sächsischen Dialekt hat, kommt dort auf seine Kosten“, betont Dantz. Ab Herbst beginnt dann wieder die Saison der Dinnershows. Im Mückenschlösschen, im Central Kabarett und im Haus Leipzig sind dementsprechende Veranstaltungen geplant. Im Haus Leipzig gehört der Auftritt von Blödel-König Kurt Krömer Anfang Dezember zu den Highlights. Es gibt viel zu tun für Henrik Dantz und sein Team. „Mein Beruf ist mein Hobby“, sagt der gelernte Einzelhandelskaufmann. Leipzigs „GastroKönig“ wird er im Übrigen überhaupt nicht gerne genannt. Einfach nur Gastronom, ohne unnötige Übertreibung – das genügt ihm. Schließlich soll die Arbeit für sich sprechen. Und das tut sie auch – im Barfusz, im Central Kabarett und all den anderen Dantz-Häusern der Stadt.
