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Alina Cyranek

Leipziger Filmemacherin wagt Neues

Alina Cyranek
Alina Cyranek bei der Arbeit für den Astoria-Film © Dennis Weißflog

Ihre filmischen Werke sind eindrucksvoll und besonders. Für den Kurzfilm „Fading“ (2014) war sie im unsanierten Capa-Haus. Ging den Weg des bekannten US-Kriegsfotografen Robert Capa, der hier am 18. April 1945 sein weltberühmtes Foto „Der letzte Tote des Krieges“ schoss. Danach kam ihr animierter Dokfilm über das Hotel Astoria.

Nun wagt sich die Filmemacherin an ein neues Projekt – einen Kinofilm. Titel „Fassaden“. Es geht um häusliche Gewalt gegen Frauen. Alina: „Jede 3. Frau ist Opfer von Gewalt. Jeden 3. Tag wird eine Frau von ihrem Mann, Partner oder Ex-Partner getötet.“ Die Recherchen sind aufwendig, denn sie will viele Seiten des Themas beleuchten. Hat betroffene Frauen interviewt. Mit Menschen gesprochen, die diese Frauen treffen und betreuen wie Polizistin, Psychologin und Sozialarbeiterin. Aus dem Material schrieb Alina eine Geschichte. 2023 im Kino.

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