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Die 32. euro-scene Leipzig

Hinter dem Kontinent geht’s weiter

„Soul Chain“
„Soul Chain“ von Choreografin Sharon Eyal gastiert bei der euro-scene © Andreas Etter

Die 32. euro-scene Leipzig gibt sich politischer denn je – und schaut deutlich über die Grenzen Europas hinaus. Mit dem mosambikanischen Choreografen Panaibra Gabriel Canda, der Group50:50 mit kongolesischen Künstlern und dem Teatro Amazonas.

Aus verschiedenen Blickwinkeln schauen sie auf koloniale Vergangenheit und ihre Folgen. Das Festival für Tanz- und Theater zeigt vom 8. bis 13. November zwölf Produktionen, darunter drei Uraufführungen. Leiter Christian Watty setzt zudem einen deutlichen Akzent auf Koproduktionen der euroscene.

Eine davon ziert den Festival-Abschluss: In „Marin/Schröder“ zeigt das Leipziger Ballett zwei Klassiker der französischen Choreografin Maguy Marin. Dazu entwirft Ballettdirektor Mario Schröder ein eigenes Stück. Ein Höhepunkt könnte das im letzten Jahr ausgefallene Tanzstück „Soul Chain“ von tanzmainz werden.

32. euro-scene Leipzig
8.–13. November
Kartentelefon: 0341/ 2171648
www.euro-scene.de

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