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  • Kunst
Kunstsammlung Chemnitz

Gegenwärtiger Raum

Chemnitz ist – von der Ferne betrachtet – eine Stadt voller sozialer und politischer Brüche. Die Ausstellung „GEGENWARTEN | PRESENCES“ der Kunstsammlungen Chemnitz präsentiert 20 Arbeiten internationaler Künstler, die im Stadtraum auf diese Außenwirkung reagieren.

Neun neue Gärten im öffentlichen Raum: „atelier de balto“ in der Ausstellung „GEGENWARTEN | PRESENCES“ der Kunstsammlungen Chemnitz
Neun neue Gärten im öffentlichen Raum: „atelier de balto“ in der Ausstellung „GEGENWARTEN | PRESENCES“ der Kunstsammlungen Chemnitz © Roman Mensing

Die beiden Kuratoren und Kunstwissenschaftler Prof. Florian Matzner und Sarah Sigmund sind international erfahren mit Kunst im öffentlichen Raum. In Gesprächen mit Chemnitzern erfuhren sie, wie diese ihre Stadt wahrnehmen und was ihnen fehlt. „Wir haben dann darauf geachtet, dass wir ein diverses Spektrum an künstlerischen Arbeiten in Chemnitz zeigen“, erklärt die Dresdnerin Sarah Sigmund. Entstanden sind Skulpturen, Installationen, Interventionen, Performances und Filme, die man mit einem Reiseführer erkunden kann. Die Berliner Landschaftsarchitekten „atelier de balto“ legen beispielsweise „Neun neue Gärten“ an und schaffen damit einen Treffpunkt. Der Konzept- künstler Mischa Kuball baut eine offene Bühne in den Stadtraum und fragt: „Wem gehört die Stadt?“. Und die Gruppe „ZONA D“ bespielt einen temporären Gemeinschaftsraum mit einem fortlaufenden Interventions-programm. [evg]

„GEGENWARTEN | PRESENCES – Kunst Stadt Chemnitz“

15. 8. – 25. 10., öffentlicher Raum Innenstadt Chemnitz

www.kunstsammlungen-chemnitz.de

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