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Eine Welt e. V. Leipzig

Fair Play im Sport – weltweit gedacht

Konferenz
Sportbürgermeister Heiko Rosenthal (li.) eröffnete die Konferenz – Stefan Schedler, Gesamtprojektleiter für die EM in Leipzig, referierte © Sportstadt Leipzig

Fair Play im Sport ist längst mehr als nur die Einhaltung der Spielregeln und des Doping-Verbots. Wurden die Trikots unter Menschenrechtsstandards hergestellt? Gibt es bei Caterings Mehrwegkonzepte? Um solche Fragen ging es auch bei der Konferenz „Sport handelt Fair“ Anfang September in Leipzig.

Das Gemeinschaftsprojekt des Eine Welt e. V. Leipzig wurde unter anderem vom Amt für Sport der Stadt Leipzig gefördert und in Kooperation mit der Host City Leipzig der UEFA EURO 2024TM organisiert. Letztere hat die Projektleitung rund um vier EM-Spiele in Leipzig inne und initiierte während der Konferenz einen Workshop zum Thema ökofaire und nachhaltige Beschaffung.

Mehr als 30 Vertreter der Austragungsorte diskutierten Möglichkeiten zur Fußball-EM. Die Ideen reichten von der Herstellung von Werbemitteln aus umweltverträglichen Materialien bis hin zu sinnvollen Weiternutzungsmöglichkeiten. Beim Catering soll sich auf moderne Mehrweg- und Abfallkonzepte und den Einsatz regionaler, biologischer und pflanzlicher Produkte konzentriert werden.

Für die EM-Städte ist das Thema auch mit Blick auf die Fanfeste und die Kleidung der tausenden freiwilligen Helfer relevant. Hierzu formulierten sie eine Bedarfsanfrage an den Turnierausrichter mit den Schwerpunkten Transparenz der Lieferketten, Einhaltung aller Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und Zertifizierung der Produktionsstätten.

Mehr Infos unter
www.euro2024leipzig.de

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