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Interview mit der Kommissarin zu ihrer Leidenschaft Tanzen

Crime-Time mit Amy Mußul im Zweiten

Kim Nowak (Amy Mußul, r.) übernimmt undercover das Tanztraining der Toten und hilft der Tanzcrew dabei sich weiter auf den anstehenden Wettbewerb in Riga vorzubereiten. © ZDF/Uwe Frauendorf

Die Schauspielerin Amy Mußul ermittelt als Kommissarin Kim Nowak in der ZDF-Krimi-Serie „SOKO Leipzig“ gemeinsam mit Melanie Marschke, Marco Girnth und Johannes Hendrik Langer. In der Folge „Traumtänzer“, die vergangenen Freitag Premiere im ZDF hatte und jetzt in der Mediathek läuft, hat sich die 31-Jährige „an alte Zeiten erinnert“, wie sie im Interview erzählt.

Die Schauspielerin tanzte schon als Kind im Ballett. „Meine Mutter war Tänzerin und hat mich mit fünf Jahren im Friedrichstadtpalast angemeldet“, erinnert sich die Berlinerin. Seit 2018 ist sie fest im SOKO-Team verankert und als vor einem Jahr überlegt wurde, ihre Leidenschaft zum Tanzen stärker einzubinden, war sie Feuer und Flamme. „Das war so schön für mich. Ich habe wieder angefangen, regelmäßig zu trainieren und eine Einzelchoreografie selbst einstudiert“, schwärmt die junge Frau, die Beyoncé und Hip-Hop mag. Gedreht wurde der „Traumtänzer“ auch im Studio der Dance Company Leipzig in Mockau.

Aber auch ernste Fragen schwingen durch die nächsten Folgen, wie Mußul verrät: „Kim Nowak fragt sich, wer bin ich, was will ich vom Leben? Das Tanzen weckt in ihr eine alte Passion und stellt einiges auf den Kopf“, erklärt sie.

Und was passiert abseits der Dreharbeiten?

Unser Team ist auch nach Drehschluss unzertrennlich. Wir gehen gemeinsam essen, trinken und quatschen, lacht Amy Mußul.

Beim Leipziger Opernball im Oktober traten sie als Trio auf und schwangen das Tanzbein bis zum Morgen.

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