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  • Kunst
Konfuzius-Institut

China vertikal

Kulturkoordinator Philipp Niemietz und Konfuzius- Institut-Geschäftsführer Linus Schlüter in der Ausstellung von Tony Cheung © Eva Grumeth

Steile Felswände, Seile, Karabiner, trainierte Kletterer: an sich kein ungewöhnliches Bild. Die Kletterfotos jedoch, die derzeit im Konfuzius-Institut Leipzig zu sehen sind, kommen aus China und überraschen mit einer aktiven Kletterszene in einer atemberaubenden Landschaft. „Man sieht, welch unvollständiges Bild wir von China haben“, bekräftigt Sinologe und Kulturkoordinator Philipp Niemietz, der die Ausstellung organisiert hat. So ist z. B. der Kreis Yangshuo in der autonomen südchinesischen Region Guangxi (Bild im Bild) ein beliebtes Klettergebiet.

Der Fotograf ist Tony Cheung, ehemals Banker in Hongkong. Seine Leidenschaft machte er zum Beruf und mittlerweile ist er als Kletterfotograf und -filmer bekannt. Schon beim chinesischen Filmfestival „CHAI“ im Februar war er mit Kurzfilmen dabei.

Das Leipziger Konfuzius-Institut, eines von 500 weltweit, ist „der Ort für chinesische Sprache und Kultur“ und bietet neben Ausstellungen und Chinesisch-Kursen viele weitere Veranstaltungen an, z. B. Teezeremonien oder Kalligrafie-Workshops. Niemietz erklärt: „Ein Ziel ist, Deutsche und Chinesen zusammenzubringen und einen Austausch herzustellen.“

Ausstellung „China vertikal“

Mo – Do 13 – 17 Uhr 

Konfuzius-Institut Leipzig e. V., Otto-Schill-Straße 1 

www. konfuziusinstitut-leipzig.de

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