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  • Literatur
Hugendubel präsentiert

Bücher, die wir im März 2022 lesen

Domenico Müllensiefen: Aus unseren Feuern
Domenico Müllensiefen: Aus unseren Feuern © Kanon Verlag

Aus unseren Feuern

Domenico Müllensiefen

/ ERSCHIENEN IM KANON VERLAG /

Sie heißen Heiko, Thomas und Karsten. Sie sind jung und die Arbeitstiere unserer Gesellschaft. Thomas soll den elterlichen Schlachthof erben, Karsten geht nach Amerika und Heiko wird erst Elektriker und dann Bestatter. Als er zu einer Unfallstelle gerufen wird und Thomas das Opfer ist, beginnt die Geschichte, rasant Fahrt aufzunehmen. Ein Porträt über die, die man gerne übersieht, geschrieben in einer schnörkellosen Sprache und ein grandioser Nachwenderoman für alle Fans von Clemens Meyer und Wolfgang Hilbig.

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Wand an Wand mit einer Leiche

Frank Kreisler

/ ERSCHIENEN IM MITTELDEUTSCHEN VERLAG /

Frank Kreisler hat 13 wahre Verbrechen aus der Nachwendezeit in Leipzig aufgeschrieben. Hier entgleisen Lebensmodelle und enden in Gewalt. Viele Leipziger werden sich an den einen oder anderen spektakulären Fall erinnern können. Die Leiche im Kofferraum, die Freundin, die in Lindenau aus dem Fenster stürzte, der vermasselte Überfall auf einen Geldtransporter. Sie alle erzählen von Umbruchszeiten und Menschen, die damit nicht gut klarkamen.

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Taras Augen

Katharina Bendixen

/ ERSCHIENEN IM MIXTVISION VERLAG /

Ein eindringliches, dystopisches Szenario über Umweltzerstörung, Ausgrenzung und Überwachung für alle ab 14, die die „Tribute von Panem“ und „Maze Runner“ verschlungen haben. Die Leipzigerin Katharina Bendixen erzählt die Geschichte von Tara und Alún, die sich erst zueinander hingezogen fühlen, dann streiten und die ein verheerender Chemieunfall auseinanderbringt, bevor sie eine Chance haben, sich zu versöhnen. Ein brisanter, hochwertig ausgestatteter Jugendroman mit Spannung bis zum Schluss!

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Herumtreiberinnen

Bettina Wilpert

/ ERSCHIENEN IM VERBRECHER VERLAG /

Die Leipziger Lerchenstraße ist das verbindende Element dreier Geschichten unterschiedlicher Frauen in unterschiedlichen Zeiten. Manja kommt 1980 auf die Station für Geschlechtskrankheiten. Lilo lebt in den 40er-Jahren und wird ebenfalls dort festgehalten, weil ihr Vater im kommunistischen Widerstand ist. Ab 2010 arbeitet Robin in dem Haus, das nun eine Unterkunft für Geflüchtete ist. Welchen Einfluss die Zeit und die jeweilige Staatsform auf ihre Leben hatten, beschreibt Bettina Wilpert meisterhaft.

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Hugendubel Leipzig

Petersstraße 12
Telefon: 0341 22 598-21
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