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  • Literatur
präsentiert von Hugendubel

Bücher, die wir im April 2022 lesen

Irene Solà - Singe ich, tanzen die Berge
Irene Solà - Singe ich, tanzen die Berge © Trabanten Verlag

Singe ich, tanzen die Berge

Irene Solà

/ ERSCHIENEN IM TRABANTEN VERLAG /

Für alle, die gerade eine Portion magischen Realismus in ihrem Leben brauchen, ist Irene Solàs poetisches Buch das Richtige. Alles und jeder hat eine Geschichte, egal, ob Pilze, Menschen, Gewitterwolken, Rehe oder die Berge selbst. Alles hängt mit allem zusammen und entfaltet seine Magie im Kleinen und im Großen. Niemand ist wichtiger als der andere und alles lebt. Man muss sich darauf einlassen, dann entfaltet es seinen Zauber. Völlig zu Recht mit dem Europäischen Literaturpreis ausgezeichnet.

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Gebet für Miss Artemisia Jones

Isa Theobald und David Gray

/ ERSCHIENEN BEI EDITION ROTER DRACHE /

Miss Artemisia Jones, die unsterbliche Bibliothekarin mit Vorliebe für okkulte Literatur, ist wieder da! Auch in ihrem zweiten Abenteuer jagen die Leipziger Autoren Isa Theobald und David Gray Miss Artemisia durch blutige Abenteuer mit karierten Zeitfröschen, fast unsterblichen Alchimisten und einer ziemlichen wütenden Urhexe Lilith. Für Freunde des gepflegten Irrsinns ein großartiger, spannender Spaß, der auch noch erklärt, wie das Leben auf der Erde entstand.

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Ruthchen schläft

Kerstin Campbell

/ ERSCHIENEN BEI KAMPA /

Fast vierzig Jahre und drei Stockwerke liegen zwischen Frau Lemke und Georg, sie ist die einzige Konstante in seinem Leben. Frau Lemke wohnt schon immer in dem Haus, das Georg geerbt hat. Nun soll die alte Dame nach New York zu ihrem Sohn ziehen, was sie aber partout nicht möchte. Als Ausrede dient ihre Katze Ruthchen. Solange diese lebt, zieht Frau Lemke nirgendwo hin. Ruthchen ist zwar schon sehr alt, aber Frau Lemke kennt eine Tierpräparatorin … Ein Hoch auf Nachbarn und Freunde!

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Secondhand-Zeit

Swetlana Alexijewitsch

/ ERSCHIENEN BEI SUHRKAMP /

Aus aktuellem Anlass ein älteres Buch der großen Menschenforscherin über das russische Volk, schwankend zwischen Nostalgie und Aufbruch. Als Reporterin befragte Alexijewitsch Menschen wie dich und mich und hörte zu, veränderte ihre Aussagen nicht, montierte Gespräche aneinander und schaffte so ein Bild, welches den Lebensroman einer ganzen Epoche erzählt. Spannend, erhellend und nah am Leben. Für ihre einzigartige Arbeit erhielt Alexijewitsch 2015 den Nobelpreis für Literatur.

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