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Hiapo Boards

Auf Holz in die Wellen rein

Hiapo Boards
50 bis 70 Arbeitsstunden stecken in einem kleinen Hiapo-Surfbrett © Thomas Fritz

„Es gibt nichts Geileres, als das selbst gebaute Board unter den Füßen zu haben“, sagt Kay Uttke. Mit Frank Rolle (53), den er Seilschaft, Freund und „Lehrmeister“ nennt, baut der 51-Jährige Surfbretter, SUPs und Skateboards. Die beiden Leipziger gründeten 2015 ihre Label „Hiapo Boards“ (ist hawaiianisch und bedeutet „Die Erstgeborene“).

Seitdem fertigen sie liebevoll Einzelstücke komplett aus Holz, meist aus Paulownia oder Zeder. Ihre Boards sind schon aus preislichen Gründen nichts für die Massenproduktion. Die Idee kam ihnen im Surfurlaub in Portugal, als sie andere Wellenreiter mit Holzmodellen sahen. „Da dachten wir uns: Das können wir auch“, sagt Rolle, der gelernter Zimmermann ist. Ja, sie können es.

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