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Ehrenamt

Zeit, danke zu sagen

Diesmal an Kerstin Jäger, Vize-Präsidentin der Deutschen Gesellschaft Zahnmedizin und Medizin für Sportler (DGZMS)

Kerstin Jäger: „Wenn es etwas zutungibt, werde ich aktiv“ © DGZMS

Kerstin Jäger ist gelernte Zahnärztin und hat sich dem interdisziplinären Ansatz verschrieben – und mittlerweile ein angesehenes Netzwerk geschaffen.

Was macht die DGZMS?

Als Fachgesellschaft wenden wir uns zum einen an Sportler, zum anderen an Ärzte, Physiotherapeuten oder Sportwissenschaftler. Wir wollen sportlich aktiven Personen die bestmögliche Versorgung zukommen lassen. Wir nennen es die interdisziplinäre 360-Grad-Betreuung. Auf www.sport2health. de finden Sportler zum Beispiel Partner, die das fachübergreifende gesundheitsmedizinische Konzept „360-Grad-Sport-Check-up“ praktizieren.

Woher rührt Ihre Leidenschaft?

Mein Mann war im Judo sehr erfolgreich, ich im Schwimmen und Kunstspringen aktiv. Er war Zahntechniker und ich Zahnärztin und bereits im Studium von der Funktionsdiagnostik fasziniert. Angefangen hat es mit Therapie- und Trainingsschienen, die wir zu Marathonläufen getestet haben. Schnell waren wir in Kontakt zu Vereinen und haben viele Arten von Schienen entwickelt und hergestellt.

Was motiviert Sie?

Aus meiner Liebe zum Sport und zur Wissenschaft entwickelten sich Workshops und fachlicher Austausch. Jetzt haben wir das 16. Netzwerktreffen und das Feedback ist überwältigend.

Mehr Infos zur DGZMS:www.dgzms.de

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