Überzeugend begonnen (4:1), okay weitergemacht (1:1), enttäuschend abgeschlossen (0:2): Die ersten drei Pflichtspiele unter Trainer Domenico Tedesco waren ein Spiegelbild der bisher mittelmäßigsten Bundesliga-Saison von RB Leipzig seit dem Aufstieg 2016. Im Januar und Februar entscheidet sich, wohin die Reise geht: Kann RB nochmal oben angreifen?
Oder wird es nach der Entlassung von Jesse Marsch im Dezember eine Übergangsspielzeit? Unter Julian Nagelsmann hatten die Sachsen 2020 noch das Champions-League-Halbfinale erreicht, sie durften sich erstmals zur europäischen Spitze zählen.
Immerhin: Im DFB-Pokal und in der Europa League besaß RB bei Redaktionsschluss noch Titelchancen. Der erste Pott der Vereinsgeschichte wäre mehr als ein Trostpflaster, sollten Yussuf Poulsen und Co. erstmals seit 2018 die Champions-League-Qualifikation verpassen.