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Neele Krech

Wildes Wasser? Am liebsten morgens, mittags und abends

Neele Krech
Wasser ist ihr Element: Neele Krech © Heike Fiedler

9.30 Uhr an einem Donnerstag im Kanupark Markkleeberg. Das Training der Slalomkanuten ist beendet. Neele Krech macht freiwillig weiter. Im Auslaufbecken paddelt sie in ihrem Kajak oder macht Kenterrollen. „Ich könnte frühs, mittags und abends trainieren. Das ist schöner als Schule“, sagt die 14-Jährige.

Die Sportoberschülerin, die 2021 von Gera nach Leipzig gezogen ist, hier im Internat lebt und für den Leipziger Kanu-Club e. V. startet, ist eine vielversprechende Nachwuchsathletin. „Neele hat ein unglaubliches Wassergefühl, trifft intuitiv im Kanal die richtigen Entscheidungen, macht selten die gleichen Fehler“, erklärt ihr Profiltrainer Eric Mendel.

Bereits mit zwei Jahren fuhr Neele ihren ersten Wettkampf. „Da ist jemand am Rand mitgefahren und hat mir gesagt, wo ich hin muss. Das war toll und da wollte ich weitermachen.“ Nur gut, denn ihre Erfolgsbilanz ist beachtlich. Sollte sie ihr Niveau halten, ist ihr ein Platz in der Jugendnationalmannschaft in den nächsten Jahren sicher, sagt Mendel. Und das will auch Neele. „Mich für die Natio zu qualifizieren, wäre cool.“

Mehr Infos unter
www.kanu.de sowie www.leipziger-kc.de

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