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  • Bühne
Cammerspiele

Wege zum Glück

Christian Hanisch
Christian Hanisch, künstlerischer Leiter der Cammerspiele © Mim Schneider

Der Maler Bavink und der Tagedieb Japi lehnen sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegen die Leistungsgesellschaft auf – und scheitern drastisch. „Portraits of Nothing“ beschäftigt sich ab dem 23. Februar mit Menschen, die anecken im kapitalistischen System und ihren Weg zum Glück suchen.
Es ist die erste Premiere, die die Cammerspiele nach dem sächsischen Kultur-Lockdown spielen wollen. Die Macher hoffen, dass es der letzte war. „Viele Bundesländer zeigen, dass man mit 2G+ arbeiten kann“, sagt Sprecher Christoph Awe. Die Cammerspiele hatten sich im vergangenen Sommer am Leipziger Corona-Modellprojekt beteiligt, das wissenschaftlich begleitet Wege zu sicheren Veranstaltungen suchte. Gebracht hat es zuletzt nichts.
Christian Hanisch, künstlerischer Leiter der Cammerspiele: „Ich fände es sinnvoll, neue Modellprojekte aufzulegen.“ Vorausgesetzt, die Ergebnisse werden bei der nächsten Welle genutzt, um Theatersäle offen zu halten.

„Portraits of Nothing“
Premiere am 23. Februar
Cammerspiele im Werk 2
Kochstraße 132
www.cammerspiele.de

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