Von der Idee zum essbaren Produkt

Veganer Kuchen, Haferdrinks im Pfandsystem oder Pizzaboden aus Gemüse – all dies sind Produkte, die bereits in der Leipziger Gründerküche entwickelt wurden. Hier können potentielle Gründer sich und ihre Produktidee ausprobieren und (weiter)entwickeln – nur essbar, regional und möglichst nachhaltig sollte das Produkt sein.

Für das Projekt „Gründerküche“ haben sich die die Gründerinitiative „Smile“ der Uni Leipzig und Samstagsmarkt-Betreiber Egenberger zusammengetan. „Es geht uns dabei um lokale Präsenz und kurze Wege“, sagt Lena Raude, Betriebsleiterin der Produktion bei Egenberger. „Und wir wollen die Leidenschaft für gute, nachhaltige Lebensmittel unterstützen!“

Bereits zwei Durchgänge mit jungen Gründern hat es gegeben – die Ergebnisse der zweiten „Runde“ werden am 12. Dezember auf dem Samstagsmarkt in der Markranstädter Str. 8 vorgestellt.

Gute Ideen gesucht!

Obwohl das Projekt leider keinen Zuschlag für eine weitere Förderung seitens des Bundes erhalten hat, werden auch in Zukunft spannende Produktideen aus Leipzig und vor allem der Umgebung gesucht. Geboten werden den potentiellen Gründern Platz in den Produktionsküchen sowie ein Gemeinschaftsbüro zum Ideenschmieden und die Möglichkeit, Input zu verschiedenen Bereichen rund um das Lebensmittel zu bekommen. 

Jeder, der eine Idee für ein neuartiges, möglichst nachhaltiges und regionales Lebensmittel hat, die er gern umsetzen und zur Produktionsreife entwickeln möchte, kann sich bei lena.raude@egenberger-produktion.de(Tel. 0341 219 28 20) melden.