Den Nagel auf den Kopf getroffen – das hat die Lancaster University, als sie nach dem Brexit eine Lösung suchte, auch weiterhin für Studierende aus der EU erschwinglich zu bleiben. Mit dem Austritt Großbritanniens schossen die Studiengebühren für Nicht-Briten in die Höhe und so wurde 2019 ein Standort in Leipzig eröffnet.
„Mittlerweile werden vier Bachelorstudiengänge in den Bereichen Informatik und Wirtschaftswissenschaften angeboten“, betont Dr. Benjamin Hammer, Dozent und von Anfang an in Leipzig dabei. Durch die englischsprachige Lehre, die individuelle Betreuung und den internationalen Studienabschluss haben sich mittlerweile rund 230 Studierende aus 70 Nationen immatrikuliert.
Besonders ist außerdem, dass die Lehre in der Messestadt analog zu jener in Großbritannien verläuft. Ein Wechsel von der Großstadt in die verträumte Kleinstadt Lancaster – oder auch andersrum – ist also ohne Probleme möglich.
