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Secondhand-Laden

Upcycling statt wegwerfen

Iris Ebel
Alten Stoffen ein neues Leben schenken: Das ist das Upcycling-Konzept von Iris Ebel (Foto) und Lisa Koops © Iris Ebel

Schnell und billig gekauft, kaum getragen und ab in die Mülltonne – so ist Fast Fashion heutzutage. Doch es geht auch anders!

Mit einer eigenen Werkstatt am Verkaufsladen produziert der Secondhand-Laden „War mal deins“ aus Leipzig aus Kleidungsresten von Spendern „upgecycelte“ neue Klamotten – garantiert immer ein Unikat. Stylisch und cool kann auch ökologisch sein, wie der Upcycling- und Secondhand-Laden von Iris Ebel und Lisa Koops in Leipzig-Plagwitz zeigt.

„Neben unserem Secondhand- und Vintage-Angebot findet man auch handgemachte Einzelstücke. Unsere upgecycelte Kleidung stammt aus alten Tops, Hoodies, T-Shirts oder vorhandenen Stoffen“, erklärt Iris Ebel das Konzept. „Aus Resten machen wir in unserer eigenen Werkstatt wieder komplett neue Klamotten und schenken den Altkleidern quasi ein zweites Leben“, so die Idee der beiden passionierten Upcyclerinnen.

Wichtig sei, dass die Menschen merken, dass auch aus zweiter Hand oder upgecycelt cool und hip sein kann. Echte Unikate gibt es ohnehin nur aus der eigenen Schneiderei – mit bester Ökobilanz, ohne tausende Liter Wasserverbrauch bei der Herstellung und hundertprozentig regional.

War mal deins
Weißenfelser Straße 28
Mo–Fr 11–19 Uhr, Sa 11–17 Uhr
www.warmaldeins.com

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