Christine Naumann ist Quilt-Champion. Mit ihren Wettbewerbsarbeiten hat sie schon viele Preise geholt. Ihre Bildkunstwerke sehen aus wie gemalt – sind aber aus Stoff.
Die Leipzigerin stellt an sich höchste Ansprüche, belegt regelmäßig Meisterkurse bei Branchengrößen aus Europa und Amerika. „Letzten Sommer habe ich die wunderbare Paula Nadelstern aus New York beim Quiltfest in Suderburg wiedergetroffen, bei der ich die Kaleidoskoptechnik gelernt habe“, erzählt Naumann, deren Kunstwerke schon viel gereist sind.
Für ihren Quilt „Wassermühle“ bekam sie sogar zweimal den Publikumspreis: in Suderburg und auf der Messe „Nadelwelt“ in Friedrichshafen. Ihr „Gotikfenster“ in Kaleidoskoptechnik war bei der Mancuso-Quiltshow in New England (USA) vertreten. Beim Quiltfest in Schkeuditz (2022) erhielt Christine Naumann für ihre „Gartenträume“ den 1. Preis. Und im Mai, bei den Patchworktagen Dünkelsbühl, ist ihr „Supernova“-Quilt dabei, der danach bis Ende 2024 durchs ganze Land touren wird.
Ein Quilt besteht aus drei Lagen, zwischen Schau- und Unterseite liegt Vlies, eine sehr zeitintensive Handarbeit.
