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Echter Suchtfaktor beim Padel Sport

Steile Lernkurve

Padel-Spieler in Aktion in Leipzig-Leutzsch
Padel-Spieler in Aktion in Leipzig-Leutzsch © Peter Endig

Es ist eine bunte Mischung aus Tennis, Squash und Badminton – und die Zahl der aktiven Spieler explodiert weltweit. Die Rede ist von Padel, das in Leipzig in Leutzsch auf vier Indoor-Plätzen gespielt werden kann. Das Besondere: Es gibt kein „Aus“ und die Glaswände des Spielfelds dürfen wie beim Squash mitgenutzt werden. Das sorgt für deutlich mehr Action und längere Ballwechsel.

Gespielt wird immer zwei gegen zwei. Der Schläger besteht aus Kunststoff, die Bälle sind etwas leichter als beim Tennis. Der Einstieg ist verhältnismäßig leicht, auch im fortgeschrittenen Alter wird der Sport gerne betrieben. „Die steile Lernkurve, wenn man halbwegs regelmäßig spielt, erzeugt einen echten Suchtfaktor“, sagt Jonathan Sierck, einer der Gründer von Padel City.

Aktive Spieler gibt es aktuell etwa 50.000 in Deutschland – Tendenz stark steigend. In Leipzig sind es bislang um die 300, darunter auch einige Spieler von RB Leipzig. Jeden Montag (18 Uhr) können Interessierte in Leutzsch zum After-Work-Padel reinschnuppern.

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