Zunächst geht es über das Panometer, dann nähert sich die Drohne dem alten Gasometer. Wie ein Besucher gehen würde fliegt sie durch den Eingang direkt in die Ausstellung. Vorbei an Aquarellen, Fotos von Carolas Garten (er befindet sich am Rande von Leipzig) im Wandel der Jahreszeiten, Zeichnungen. Asisi hat jede Pflanze, jedes Tier porträtiert.
Dann gehts ins Innere des Panometer. Über die Schaukästen mit den eindrucksvollen Insektenmodellen von Julia Stoess. Die Drohne fliegt tief, fast auf Augenhöhe der Besucher. Runde um Runde steigt sie höher. Passiert Kamillenblüten, Sonnenblumen, Klatschmohn. Da liegt eine Schubkarre. Im Hintergrund ist das Gartenhaus von Carola (einer Mitarbeiterin Asisis) zu sehen.
Plötzlich taucht die übergroße Biene (25 Meter!) auf. Asisi verät: “Die Biene wurde mit einem Elektronenmikroskop fotografiert, das dauerte fast vier Monate. Zunächst waren die Aufnahmen nur schwarz weiß. In noch mal vier Monaten kam die Farbe dazu. Wenn man jetzt eine Biene sieht, wird man auf die Knie gehen vor Hochachtung vor diesem Tier.”
Lassen Sie sich überraschen von den atemberaubenden Momenten des Drohnenflugs durch “Carolas Garten”!