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Katrin Havekost und Oliver Thalheim

So geht’s auf die Tanzfläche

Di e SPORT STADT LEIPZIG hat mit Katrin Havekost vom sächsischen Landestanzsportverband und Oliver Thalheim, dem Vorsitzenden des Tanzspor tzentrums Leipzig, übers Tanzen in Leipzig gesprochen.

Katrin Havekost und Oliver Thalheim
Katrin Havekost (Landestanzsportverband Sachsen) und Oliver Thalheim (Vorsitzender Tanzsportzentrum Leipzig)

Welche Tanzsportvereine gibt es in Leipzig?

Katrin Havekost: Oh, da gibt es jede Menge. Über 40 im ganzen Raum Leipzig. Vom Hip-Hop über Line-Dance bis zum Rock’n’Roll. Und natürlich die, bei denen die klassischen Standard- oder Latein-Tänze trainiert werden. Etwas über 2.000 Tänzerinnen und Tänzer sind in den Vereinen organisiert. Auf der Website des Landestanzsportverbandes sind alle Vereine zu finden.

Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen, bevor man Mitglied in einem Tanzverein wird?

Oliver Thalheim: Man sollte schon etwas tanzen können. Am besten lernt man die Basics in einer der zahlreichen Tanzschulen. Und wenn man ambitionierter ist und nicht nur den Pendel-Walzer beim Opernball tanzen möchte, sondern irgendwann bei Turnieren auch sportlich gegen andere Paare antreten will, dann ist ein Verein richtig. Der Mitgliedsbeitrag liegt monatlich zwischen 20 Euro und 40 Euro. Ein wöchentliches Gruppentraining ist inklusive.

Gibt es denn genügend Turniere für den Breitensportbereich im Tanzen?

Katrin Havekost: Ja, es gibt ein breites Angebot. Fast jedes Wochenende werden irgendwo in Mitteldeutschland ein Amateur-Turnier oder wie beim Breakdance sogenannte „Battles“ ausgetragen.

Oliver Thalheim: Besonders beliebt sind die Seniorenturniere. Die beginnen ab 35 Jahre. Die sind super gut besucht. Und auch da gibt es Leistungsklassen: E, D, C, B, A. Die höchste Klasse ist die S. Wer interessiert ist, kann in den Turnierkalender schauen, der auch auf den Webseiten des Landestanzsportverbandes zu finden ist.

Mehr Informationen, alle Tanzsportarten und aktuelle Events:
www.faszination-tanzen.de

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