2020 hat jeder Sachse durchschnittlich 80 Euro in Sachsenlotto investiert. Die wirtschaftliche Bedeutung dieses Großinvestments für sächsische Städte, Gemeinden und den Freistaat Sachsen soll nun besser erforscht werden. Dafür hat sich die Sächsische Lotto-GmbH mit dem Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW in Leipzig zusammengetan.
„Wir verfolgen das Ziel, fundiertes Branchenwissen für ein sicheres und attraktives Glücksspiel und gemeinnützige Mittelverwendung im Freistaat zu bündeln“, so Frank Schwarz, Geschäftsführer von Sachsenlotto. Untersucht wird auch, wie sich die wirtschaftliche Lage auf das Spielverhalten der Sachsen auswirkt und wie das Lotterie-Angebot noch attraktiver werden kann.
Dr. Christian Growitsch, Institutionsleiter des IMW, ist sich über Sinn, Zweck und Nutzen der Forschung sicher: „Die Forschungen werden den wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen des Glücksspiels steigern.“