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Wirtschaftlicher Corona-Notstand im Zentrum

Rot strahlt der Einzelhandel heute

Leben im Zentrum Leipzig ROT Höfe am Brühl
© Unibail-Rodamco-Westfield Germany GmbH

Die Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ sieht rot für den Einzelhandel – und inszeniert diese Befürchtung auf zahlreichen Geschäften und Einkaufscentern in ganz Deutschland. Zum Wochenbeginn beleuchten auch die beteiligten Shopping-Center-Betreiber ECE und Unibail-Rodamco-Westfield ihre Leipziger Einrichtungen. Dazu zählen die Promenaden im Leipziger Hauptbahnhof, das Allee und das Paunsdorf Center sowie die Höfe am Brühl

Existenzbedrohend“ sei ihre Lage und die gesamte Lebendigkeit der Städtein Gefahr, so meldet der Zusammenschluss namenhafter Handelsunternehmen. Im Hinblick auf die kommende Ministerpräsidentenkonferenz wollte man deshalb mahnenderweise die Aufmerksamkeit auf die Notlage des Einzelhandels richten. Und für eine möglichst schnelle Öffnung appellieren, denn alles andere sei nicht haltbar. Die zur Diskussion stehenden Click-and-Meet-Konzepte seien wirtschaftlich sogar noch verlustreicher als komplette Schließungen.

„Das Robert-Koch-Institut bewertet das Infektionsrisiko im Einzelhandel ausdrücklich als niedrig“, so Thomas Oehme der Centermanager der Promenaden Hauptbahnhof und Vorsitzender des City Leipzig Marketing e.V. Außerdem hätten Geschäfte schon vor längerem umfangreiche Hygiene- und Präventionskonzepte eingeführt. Doch trotzdem müsse der Einzelhandelgeschlossen bleiben und blute somit aus. Um dieser Ungerechtigkeit entgegenzukommen, leuchtet es heute also vielerorts rot, ein visuelles Warnsignal.

Das Leben gehört ins Zentrum 

lebenimzentrum.de

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