Der Knopf im Ohr ist auch im Leipziger Straßenbild omnipräsent: Drahtlose Im-Ohr-Kopfhörer sind beim Telefonieren und Streamen für viele bereits zum festen Begleiter geworden. Neu ist, dass diese Produkte nun auch Hörverluste ausgleichen können. „Diese Geräte verbinden das Handling und die komplette Funktionalität von Wireless-Kopfhörern mit einer neuen, leistungsfähigeren Hörgeräte-Technologie“, sagt Michael Willenberg. Gemeinsam mit Inhaberin Beate Gromke leitet der 45-Jährige das seit 30 Jahren bestehende Familienunternehmen Gromke Hörzentrum mit zehn Filialen in Leipzig und Umgebung.
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Revolution im Ohr


Erste Hörverluste ab 45 Jahren
Gesteuert werden die für jede Ohrmuschel maßgefertigten Mini-Hightech-Systeme über eine Smartphone-App. Die Akkus halten bis zu 20 Stunden und können kontaktlos in der Hosentasche aufgeladen werden. „Ab etwa 45 Jahren erleidet jeder von uns erste Hörverluste – das ist eine normale Abnutzungserscheinung“, weiß Willenberg. Doch teils dauere es bis zu zwölf Jahren, ehe gehandelt wird. Moderne Hörsysteme wie etwa die der Marke Signia können gerade bei Jüngeren Hürden abbauen, Hörhilfen zu nutzen.