Bunt, voll, dynamisch, verwirrend – es braucht viele Worte, um die Kunst von Manuel Mohr zu beschreiben. Der gebürtige Stuttgarter zeichnet abstrakte und surreale Acrylbilder, die zum Staunen anregen. „Jedes Bild fußt auf einer für das jeweilige Kunstwerk inhärenten visuellen Logik“, erklärt Mohr. „Wie in einer mathematischen Gleichung wiegen sich Farbflächen, Muster und Formen gegenseitig auf.“
Studiert hat der junge Künstler an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, legte dort 2014 sein Diplom ab. Familiäre Gründe zogen Mohr schließlich nach Leipzig, doch auch die Stadt selbst lockte ihn: „Offenheit und Beweglichkeit sind quasi das Grundnahrungsmittel eines kreativen Prozesses.“
Bilder seiner Werke finden sich auf Mohrs Website, die nächste Ausstellung gibt es vom 22. bis zum 24. Juni im Werk 2 zu bestaunen.
