Aller guten Dinge sind drei. Unter diesem Motto gehen die Zweitliga-Fußballerinnen von RB Leipzig in das Halbfinale um den DFB-Pokal. Am Sonntag, 16. April, empfängt das Team von Trainer Saban Uzun auf dem heimischen Trainingsgelände am Cottaweg den Erstligisten SC Freiburg (Anstoß: 18.30 Uhr).
Gegen den aktuellen Tabellensechsten der Bundesliga sind die Leipzigerinnen der klare Außenseiter, doch diese Rolle scheint ihnen bestens zu liegen. Das haben sie in den vorangegangenen Runden bereits deutlich gezeigt. Im Achtelfinale im November besiegten die Leipzigerinnen das Bundesliga-Spitzenteam von Eintracht Frankfurt noch mit 2:1 - nach einem 0:1-Rückstand zur Pause. Im Viertelfinale im Februar fegten sie den etablierten Bundesligisten und zweimaligen DFB-Pokal-Finalisten SGS Essen mit 6:1 aus dem Stadion.
Mit einem Sieg gegen Freiburg und dem damit verbundenen Einzug in das Finale, das am 18. Mai im Kölner Rhein-Energie-Stadion ausgetragen wird, würde das Team um Kapitänin Johanna Kaiser einer ohnehin bärenstarken Saison den Stempel aufdrücken. Sechs Spieltage vor Schluss ist den RBL-Frauen als souveräner Tabellenführer der Zweiten Bundesliga der Aufstieg in die Bundesliga kaum noch zu nehmen – so deutlich ist der Vorsprung gegenüber den hartnäckigsten Kontrahentinnen. Nach zuletzt vier Siegen in Folge sind die Leipzigerinnen bereit für die nächste Pokal-Party und wollen dabei weiter Geschichte schreiben. Die Vorfreude auf das erste Duell mit den Freiburgerinnen ist bereits seit Wochen riesengroß – sowohl beim Team als auch bei den Fans. Die 1.800 Karten sind bereits seit langem restlos ausverkauft.
