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Neue Olympia-Sportarten

Paris im Breakdance-Fieber

Djamil Barth trainiert am liebsten outdoor mit seinem Team von „The Saxonz“ © Djamil Barth

In einem Jahr schon mittendrin: Vom 26. Juli bis 11. August 2024 werden die XXXIII. Olympischen Sommerspiele stattfinden. Die „Sport Stadt Leipzig“ stellt bis dahin die jüngsten Sportarten im Programm vor – diesmal: Breakdance. Im olympischen Wettkampf treffen die 16 besten „Breaker“ der Welt aufeinander und beweisen in 60-Sekunden-Solo-Performances ihr Können. Kriterien wie Kreativität, Musikalität oder Technik führen zu einem Gesamt-Score und dieser - wenn alles gut läuft - vielleicht zu einer Medaille. 

Die bekannteste Breakdance-Crew Sachsens ist „The Saxonz“ aus Dresden. Hier tanzt auch Leipzigs Olympiahoffnung Djamil Barth, Tänzername Jamal. Der 21-Jährige kommt aus dem Kunstturnen und hat im Breaken sein tänzerisches Zuhause gefunden. „Für Paris ist die Qualifikation durch, da hat es leider nicht gereicht. 2028 habe ich mir aber schon fest in den Kopf gesetzt. Jetzt bin ich noch nicht ganz auf dem Niveau, aber ich werde hart trainieren, um nächstes Jahr in den Bundeskader aufgenommen zu werden. Von dort kann ich mich gezielter für Olympia 2028 vorbereiten“, sagt Barth.

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