Nach der Finalniederlage gegen den UHC Weißenfels im Final Four verlief der Saisonstart für den MFBC Leipzig mit fünf Siegen und zwei Niederlagen zufriedenstellend.
Personell hat sich beim Team des Trainer-Duos Mattias Persson und Tommi Uosokainen ein bisschen was geändert: „Wir wollen vermehrt auf junge Spieler setzen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein“, erklärt Routinier Erik Schuschwary (30). Daher liegt das Hauptaugenmerk in diesem Jahr auch mehr auf der Entwicklung als auf Ergebnissen. „Das soll aber nicht heißen, dass wir nicht jedes Spiel gewinnen wollen“, betont der Angreifer, der als frisch gebackener Papa die eine oder andere längere Auswärtsfahrt sausen lassen wird.
Am Ende der Saison und zu den Play-offs will er aber wieder voll dabei sein. Die Niederlage gegen Weißenfels hat ihn natürlich gewurmt. Nach zwei extrem knappen Spielen verlor der MFBC das dritte Match im Burgenlandkreis deutlich mit 3:13. Die Damen von Trainer und Männer-Nationalspieler Svenson Hoppe, die ebenfalls Vizemeister geworden sind, lagen nach den ersten Saisonwochen im Bundesliga-Mittelfeld.
