Neben der Unterstützung des TCS New York City Marathon im Krisenjahr erlaufen die Sportler zudem Spenden für ausgewählte Projekte. Während die Teilnahme am Leipziger Lauf kostenfrei ist, wurden alle Läufer gebeten, für sich einen Laufpaten zu finden, der pro zurückgelegtem Kilometer zahlt. Als Laufpaten werden unter anderem die VNG AG, Orthovital, Praxis für Orthopädie und Sportmedizin, HDI Global und schnelleStelle.de für eine willkommene Spende sorgen. Die erwarteten etwa 6.000 Euro kommen als Sachspenden u. a. dem Kinderherzzentrum (Herzzentrum Leipzig) und dem Haus Leben e. V. zugute.
Leidenschaft verbindet
Prominent unterstützt wird das Vorhaben im Vorfeld von Jim Heim, Race Director TCS New York City Marathon. „Ich wünsche euch alles Gute für das Training und viel Erfolg für den Lauf. Unsere Botschaft lautet, Menschen durchs Laufen zu inspirieren. Danke, dass ihr unsere Vision lebt! Momentan können wir das weltweit tin. Es ist eine verrückte und eine tolle Zeit. Wir sind nicht zusammen und können dennoch gemeinsam laufen. Laufen für den guten Zweck. Danke, dass ihr teilnehmt und ich hoffe, wir sehen uns bald auf der Verrazano-Narrows-Brücke beim Start des TCS NYC Marathon.
Ein Zeichen aus Leipzig für den Sport
„Wir haben bereits im ersten Gespräch bemerkt, dass wir gerne ein starkes Zeichen setzen wollen. Roman Knoblauch, Uwe Förster, Michael Fischer-Art und Roman Schulz waren bereits in New York beim Marathon dabei. In diesem Jahr ist alles anders – dennoch können wir zeigen, dass Sportler zusammenhalten und in ihrer Leidenschaft weltweit miteinander verbunden sind“, sagt Katharina Baum, geschäftsführende Prokuristin der veranstaltenden OSL GmbH. „Bei unserem Charity-Lauf steht der Spaß und weniger der sportliche Wettstreit im Mittelpunkt. In diesem Sinne haben wir uns mit Blick auf Amerika auch ein paar Halloween-Überraschungen im Zieleinlauf einfallen lassen.“
Ich bin begeistert: Nach unserem Charity-Lauf im April wird das bereits mein zweiter Marathon, den ich dieses Jahr in Leipzig laufe. Roman Knoblauch (Radio Leipzig)
„Ich war in New York zwei Mal dabei und verbinde damit sehr schöne, aber auch bittere Momente. Für mich war immer klar, dass ich dort nochmal an den Start gehen möchte. Nun müssen wir in diesem Jahr improvisieren. Wir sind eine coole Truppe, die Leipzig beim virtuellen NYC-Marathon würdig präsentieren wird.“ Nic Ihlow ergänzt: „Ich sehe es ähnlich entspannt – allerdings bin ich auch hochmotiviert. Der Gewinn des Leipzig-Marathons 2019 sollte eigentlich der Auftakt für tolle Marathon-Jahre werden. Stattdessen konnte ich seither keinen einzigen laufen und bin nun wirklich in Vorfreude auf den 31. Oktober.“