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Jubiläum bei NEL

Leuchtet ein

Seit 60 Jahren bringt das Leipziger Unternehmen NEL renommierte Kunden wie die Elbphilharmonie oder den Leipziger Hauptbahnhof zum Leuchten. Wir gratulieren zum Jubiläum!

Dr. Uwe Teichert
NEL-Geschäftsführer Dr. Uwe Teichert © Sylvio Hoffmann

Einst in der DDR als Produktionsgenossenschaft des Handwerks gegründet, feiert das Leipziger Unternehmen NEL (Neontechnik Elektroanlagen Leipzig) am 1. Juli 2021 seinen 60. Geburtstag. Kein Zufall: Unter der Führung von Dr. Uwe Teichert ist es gelungen, den Neon-Reklame-Spezialisten aus DDR-Tagen in eine zeitgemäße LED-Zukunft zu führen. „Genau das macht die Arbeit aber auch so spannend: Nicht nur die Technik verändert sich fortlaufend, sondern auch die Wünsche der Kunden“, so der Geschäftsführer über die breiten Geschäftsfelder von NEL. Von kunstvoller Architekturbeleuchtung über Lichtinszenierungen wie auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt bis hin zu Neonkunst oder steuerbaren Beleuchtungen für die eigenen vier Wände bietet NEL alles an – außer chinesische Massenware.

Echte Erfolgsgeschichte

Es ist schwierig, nicht an Leipziger NEL-Erzeugnissen vorbeizulaufen: Die bunt blinkende Löffelfamilie an der Feinkost, die elegante Beleuchtung im Hauptbahnhof oder die LED-Einzelbuchstaben des Museums der bildenden Künste stammen allesamt aus der NEL-Schmiede. „Es ist schwer, sich für ein Lieblingsprojekt zu entscheiden, aber mein Favorit ist das GRASSI-Museum. Innen Hightech-Anlagen, draußen der elegante Schriftzug aus Blattgold – genau diese Mischung aus alt und neu mag ich. Unsere Arbeit ist hier quasi das i-Tüpfelchen auf dem schönen Gebäude“, schwärmt Dr. Teichert.

Bei uns gibt es nichts vom Fließband, sondern individuelle Maßanfertigungen.“ Dr. Uwe Teichert, NEL-Geschäftsführer

Den gebürtigen Brandenburger führte übrigens einst das Studium der Elektrotechnik nach Leipzig, bevor er nach verschiedenen weiteren Stationen vor 23 Jahren zurückkam, um die Leitung bei NEL zu übernehmen. Seine Bilanz kann sich sehen lassen: Zu Beginn seiner Tätigkeit besaß NEL 40 Mitarbeiter und machte zwei Millionen Umsatz. Heute sind es 61 qualifizierte Mitarbeiter, 2 Azubis und – trotz Corona – rund 8 Millionen Umsatz. Angst vor der Zukunft hat er nicht: „Licht hat seit jeher so eine besondere Strahlkraft und Aura wie kein anderes Medium. Und auch die Physik ändert sich nicht mehr.“

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