Vier Tage Leipziger Buchmesse bedeuten auch vier Tage lesen, zuhören, genießen und debattieren. Gemeint sind damit die über 3.000 Veranstaltungen des Lesefests „Leipzig liest“, das 1992 vom Club Bertelsmann ins Leben gerufen wurde. „Leipzig liest“ gilt als größtes Lese-Event Europas und bringt Literaturfans mit Schriftstellern, Sachbuchautoren und Verlagen in Kontakt. Überall in der Stadt und im Umland lesen Autoren an knapp 350 verschiedenen Orten auf Bühnen, in Buchläden oder Cafés aus ihren Büchern vor. Es geht um Kennenlernen, Austausch und Gespräch. Astrid Böhmisch, die neue Chefin der Buchmesse, sagt über das Lesefest begeistert: „Der unmittelbare Kontakt mit Autorinnen und Autoren auf dem Messegelände, aber eben auch in unterschiedlichen Locations in der Stadt Leipzig, das hat Alleinstellung.“
