Mit 5 Jahren tanzte Amy Mußul bereits im Friedrichstadtpalast. Ein paar Jahre später hatte sie bis zu viermal die Woche Training. Jetzt zeigt sie als Kommissarin Kim Nowak ihr tänzerisches Können in den Folgen „Der rote Punkt“ und „Traumtänzer“ der ZDF-Serie „SOKO Leipzig“. Zufall?
Die Schauspielerin verrät: „Die Produzenten wissen um meine Affinität zum Tanzen, haben mich bei einem SOKO-Fest tanzen sehen und gefragt, ob ich auch in der Serie Lust drauf hätte.“ In einer Leipziger Dance Company wurde dann eine Woche gedreht. Die Geschichte: Amy Mußul (undercover in der Tanzschule) muss eine Gruppe leiten, deren Trainerin gestorben ist. Ermitteln und tanzen.
„Das hieß für mich, die Choreo musste sitzen, damit man was sieht. Da steckte viel Training drin“, erzählt sie. Für die Schauspielerin bedeutete das viel Schweiß und Muskelkater. In der Vorbereitung für die Szenen und beim Dreh, denn manche Einstellung wurde bis zu 20 Mal hintereinander gedreht. Lob gab’s direkt am Set von den Kollegen.
Für Amy war es ein besonderer Dreh: „Wir haben sehr lang mit der Tanzschule zusammengearbeitet, erst die Vorbereitungen und dann der Dreh. Das ist nicht immer so. Es sind insgesamt vier Folgen im Tanzmilieu.“ Ihr Fitnessgeheimnis? Amy lacht. „Ich hasse joggen, liebe tanzen und snowboarden.“
